Führung mit Winfried Hanold – „Verborgene Winkel – Als in Hütten Bergbau umging“ am 16.04.23

Im 15. Jahrhundert erhielt der kleine Weiler Studach zu Füßen der Burg Hohenjustingen einen neuen Namen: „Hütten“. Grund war wohl der Betrieb eines Silberbergwerks. Dessen spannende Geschichte, dazu einiges über Geologie und Naturkunde des Gebietes, ist Gegenstand der 2–3-stündigen Exkursion mit Winfried Hanold.

Die Schwäbische Alb ist arm an nutzbaren Erzen, sieht man einmal von den Dogger-Eisenerzen am Nordrand und den Bohnerzen auf der Albhochfläche ab. Trotzdem fehlte es nicht an Versuchen, „wertvollere“ Erze zu finden. Von einem solchen Versuch erzählt der Ortsname von Hütten, welcher bis zum 15. Jahrhundert „Studach“ war. Hier wurde offenbar Erz aufbereitet, „verhüttet“. Der Bergbau, eigentlich mehr ein Bergbau-Krimi, spielte sich in einem ‚verborgenen Winkel‘, dem „Bärental“ ab. Begeben Sie sich mit Winfried Hanold bei einer spannenden Führung auf die Spuren dieses Bergbaues, der „Höllgrube“!

Start ist um 14 Uhr am Infozentrum in Hütten. Die Kosten betragen 5,- Euro für Erwachsene und 2,- Euro für Kinder.

Trittsicherheit, gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind erforderlich.

Anmeldung bis 14.04.23, 18 Uhr bei Winfried Hanold. Telefonisch unter 0731/384910 oder per Email unter whdioptas@aol.com